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Mach mit: Jetzt Winterstörche melden

Bonn, 11. November 2025. Weißstörche gehören zu den bekanntesten Zugvögeln. Doch immer mehr Störche verzichten auf den gefährlichen Flug in den Süden und bleiben einfach hier bei uns. Das ist eine Anpassung der Vögel an den Klimawandel.

Wenn kaum Schnee liegt und der Boden nicht über längere Zeit gefroren ist, finden die Vögel auch im Winter noch genug Nahrung. Sie fressen dann vor allem Mäuse, Maulwürfe, Regenwürmer, kleine Schnecken und Fische. Vor allem entlang des Rheins, wo es im Winter milder ist, kann man die sogenannten “Winterstörche” beobachten. Zu kalt wird es ihnen dabei aber nicht: Ihr dichtes Federkleid wärmt die Vögel auch bei niedrigen Temperaturen.

Mach mit: Jetzt Winterstörche melden

Der Naturschutzbund NABU ruft jetzt dazu auf, Winterstörche zu melden. So möchten die Fachleute herausfinden, wieviele Störche im Winter in Deutschland bleiben. Auch du kannst bei der Aktion mitmachen! Wenn du ab sofort bis Ende Januar Störche beobachtest, handelt es sich um die gesuchten Winterstörche. Mach ein Foto, um deine Beobachtung zu belegen und melde deinen Fund anschließend auf der Naturgucker-Seite des NABU. Die Seite ist leider ein wenig kompliziert. Lass dir am besten von einer erwachsenen Person helfen. Hier gehts zur Meldeseite: So kannst du Winterstörche melden

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Alles über den Weißstorch und seinen gefährlichen Flug in den Süden erfährst du hier:

Mehr über Störche

Vogel des Jahres 2026: Das Rebhuhn

Bonn, 13. Oktober 2025. Vogel des Jahres 2026 ist das Rebhuhn. Das hat der Naturschutzbund NABU jetzt bekannt gegeben.

Rebhühner leben auf Äckern und Wiesen. Sie haben graubraune Federn und sind deshalb am Boden gut getarnt. Das ist auch wichtig, denn Rebhühner verbringen ihr Leben am Boden und fliegen nur wenn es absolut nicht anders geht - und dann auch nur kurze Strecken. Rebhühner mögen offene Landschaften mit Wiesen und Feldern sowie Flächen, die nicht genutzt werden. Dort, wischen hohem Gras, Wildkräutern und Blumen, sind ihre Bodennester gut geschützt. Erwachsene Rebhühner fressen gerne Grasspitzen, Samen von Wildkräutern und Getreide. Ihre Jungen füttern sie mit Spinnen und Insekten. 

Leider sind Rebhühner selten geworden. Vor allem wegen der intensiven Landwirtschaft finden die Vögel heute viel weniger Nistplätze und Futter als früher. Seit 1990 ist ihr Bestand deshalb sehr stark zurück gegangen. Als Vogel des Jahres wirbt das Rebhuhn für eine lebendigere Landwirtschaft - mit ungenutzten Blühwiesen, weniger Düngung und ohne Pestizide.

Klicke hier, um den Ruf des Rebhuhns zu hören. 

Jetzt spielen: Die neuen Themenpakete der Naturdetektive

Bonn, 8. Oktober 2025. Entdecke die Natur und teste dein Wissen - mit den neuen Themenpaketen der Naturdetektive!

Hier piept's wohl

5 Vogelarten stellen sich dir im Themenpaket “Hier piept's wohl” vor. Sie singen für dich und verraten dir, wie du sie erkennen kannst. Außerdem erfährst du, was Vögel fressen und warum die Zugvögel im Winter in den Süden fliegen.

Mit Robin Regenwurm unter Tage

Gehe im Themenpaket “Mit Robin Regenwurm unter Tage” auf eine spannende Reise unter die Erde. Erlebe zusammen mit Regenwurm Robin, warum Regenwürmer für die Natur so wichtig sind. Am Ende erfährst du, wie du ein Regenwurmglas baust und Regenwürmer selbst bei der Arbeit beobachten kannst. 

Lasst den Schulhof blühen!

Oder möchtest du lieber wissen, was du für Bienen und Schmetterlinge tun kannst? Dann spiele das Themenpaket “Lasst den Schulhof blühen!”. Mit vielen Bildern und Tipps verraten dir Naturdetektiv Konstantin, Honibiene Bieni und das freundliche Klimamonster Kit, wie du euren Garten oder den Schulhof so gestalten kannst, dass Insekten sich wohlfühlen.

Jetzt ausprobieren: Alle drei Themenpakete auf einen Blick 

Wolfsbericht: Insgesamt 209 Wolfsrudel leben in Deutschland

Wölfe sind in Deutschland wieder sesshaft. Zurzeit gibt es 209 Wolfsrudel in Deutschland. Die meisten Rudel leben in den Bundesländern Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen. Doch auch in vielen anderen Bundesländern fühlen sich die Wölfe inzwischen wohl und bekommen Nachwuchs.

Unter Beobachtung

Um herauszufinden, wie sich die Wolfszahlen entwickeln und wo sich die Tiere niederlassen, werten Fachleute regelmäßig Hinweise auf Wölfe aus. Das können zum Beispiel Wolfsspuren oder Fotos von Wildkameras sein. Rund 40.000 verschiedene Hinweise waren es zwischen Mai 2023 und April 2024. Nun sind die Fachleute sicher: In diesem Zeitraum gab es in Deutschland insgesamt 1601 Wölfe, darunter 781 Welpen.

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