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Lexikon

Nachtwanderung


Ein Wald kann in der Dämmerung ganz schön unheimlich aussehen! (Foto: gemeinfrei)
Dämmerung im Wald

Jetzt im Frühjahr wird es abends noch relativ früh dunkel. Das ist die perfekte Jahreszeit für eine Nachtwanderung durch den Wald. Ganz schön unheimlich kann das sein, aber auch ziemlich spannend.

So wird eure Nachtwanderung zum Abenteuer:

In der Dämmerung habt ihr gute Chancen, Fledermäuse bei der Jagd zu beobachten. (Foto: Dietmar Nill cc-by-sa 2.5)
Bechstein-Fledermaus im Flug
Die Nacht ist die Stunde der Eulen. Hier siehst du junge Waldkäuze. (Foto: Artur Mikolajewski cc-by-sa 3.0)
Junge Waldkäuze auf einem Ast
Im Februar werden bei den Wildschweinen die Frischlinge geboren. (Foto: gemeinfrei)
Wildschwein mit Frischlingen

Eine Nachtwanderung könnt ihr wunderbar mit der ganzen Familie machen.

Verzichtet auf Taschenlampen

Wenn ihr in der Dämmerung losgeht, haben eure Augen Zeit, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Bestimmt seid ihr überrascht, wie wenig Licht euer Auge braucht, um etwas zu erkennen.

"Seht" mit der Nase, den Ohren und den Füßen.

Wenn es dunkel wird, achtet mal darauf, wie sich eure Sinne schärfen - Geräusche wirken lauter, Gerüche stärker und ihr spürt die Unebenheiten des Bodens unter euren Fußsohlen. 

Seid leise...

... und lauscht auf die Geräusche eurer Umgebung. Hört das Käuzchen schreien, spürt den sachten Wind und riecht den typischen Duft des Waldes nach Feuchtigkeit und Moos.

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