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Lexikon

Vögel im Winter

Der Winter ist eine gute Zeit, um Vögel in eurem Garten zu beobachten. In den kahlen Bäumen und Sträuchern sind sie jetzt viel besser zu sehen. Mit einem Futterhäuschen kannst du die Vögel auch anlocken.

Die Amsel

Amseln mögen Obst und Beeren. Im Winter sitzen sie oft in den kahlen Sträuchern und picken die letzten Beeren ab. Auch unter dem Apfelbaum kannst du sie entdecken, wie sie das Fallobst anpicken. Lass deshalb immer ein paar Beeren am Strauch und Äpfel am Baum. Dann haben die Vögel im Winter noch etwas zu Fressen.

Das Rotkehlchen

Rotkehlchen haben schwarze Knopfaugen und einen unverwechselbaren orangenen Farbklecks im Gesicht und am Hals. Sie fressen gerne Insekten. Davon git es im Winter aber nur wenige. Deshalb kommt das Rotkehlchen häufig zum Futterhäuschen und frisst dort auch Beeren und Körner.

Die Elster

Elstern sind groß und sehr auffällig. Ihr Gefieder ist schwarz-weiß gemustert. Manchmal kannst du Elstern beobachten, wie sie unter dem Vogelhaus herumhüpfen und die Körner aufpicken, die heruntergefallen sind. Eigentlich finden Elstern im Winter aber genug zu fressen, denn sie sind nicht wählerisch. Elstern fressen Obst und Körner genau so gern wie tote kleine Tiere oder sogar Essensreste von Menschen. Besonders kluge Elstern lauern sogar am Straßenrand und fressen dann Tiere, die überfahren worden sind!

Der Buchfink

Buchfinken sind sehr häufig - bestimmt hast du schon mal einen gesehen. Oft hört man die Vögel auch, ohne sie zu sehen, denn der Gesang der Buchfinken ist ziemlich laut und gut wiederzuerkennen.

Manche Buchfinken fliegen im Winter in den Süden. Die meisten jedoch bleiben hier und kommen zum Futterhaus. Sie mögen am liebsten Beeren und Körner.

Die Meisen

Blaumeisen und Kohlmeisen kannst du im Garten sehr häufig entdecken. Sie können sehr gut klettern und krallen sich zur Futtersuche an den Zweigen fest. Dann pflücken sie mit ihrem Schnabel Insekten und Samen aus den Bäumen und Sträuchern. Wenn du sie im Winter füttern willst, dann hänge Meisenringe oder Meisenknödel an die Äste der Bäume.

Warum sehen Singvögel im Winter so dick aus?

Im Winter kann es draußen ganz schön kalt werden. Deshalb haben unsere heimischen Vögel Tricks, um sich warm zu halten. Wer nicht in den Süden zieht, macht sich dick. Wenn Vögel sich aufplustern, dann entstehen zwischen den Federn viele kleine Luftpolster, die warm halten. Der Vogel sieht aus wie eine kleine Kugel, aus der nur noch Schwanz und Beine hervorgucken. Und obwohl sie nackig sind, frieren Vogelbeine nicht, denn das Blut kühlt sich auf dem Weg in die Füße extrem ab.

Mehr über kalte Vogelfüße und warum Enten auf dem Eis nicht festfrieren, kannst du hier lesen.

Hier erfährst du, ob und wann du Vögel im Winter füttern solltest. 

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So fütterst du die Vögel

Wenn du wissen willst, wie du die Vögel im Winter artgerecht fütterst, dann schau mal hier nach:

Vögel artgerecht füttern

Kriegen Vögel kalte Füße?

Warum Vögel keine kalten Füße bekommen, erfährst du hier:

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